Zeitenspiegel Reportagen

Vogel-Preis an Jan Rübel

13.10.2021

Zeitenspiegel-Autor Jan Rübel hat den diesjährigen Friedrich und Isabel Vogel-Preis für Wirtschaftsjournalismus gewonnen. Die Jury entschied sich in der Kategorie Print für seine Reportage “In nächster Nähe, so fern” über Werkstätten für Menschen mit Behinderung als unsichtbarer Massen(Arbeits)markt in Deutschland, erschienen 17. Oktober 2020 in FR7 – Magazin der Frankfurter Rundschau.

Die Preise werden für journalistische Arbeiten vergeben, die der Weiterentwicklung einer freien Wirtschaftsordnung im Sinne der Sozialen Marktwirtschaft dienen und dem Leser, Zuschauer oder Hörer dabei das Thema “Wirtschaft” verständlich nahe bringen. Behandelte Themen sollen originell und von Relevanz sein, die Arbeiten durch ihre Sprache, den Spannungsaufbau sowie die erkennbare Rechercheleistung herausragen.

Mit dem TV-Preis 2021 werden Martina Schuster und Johannes Thürmer ausgezeichnet, die sich mit der Dokumentation “Der größte Geldtransport der deutschen Geschichte” über die Organisation des Transports von Milliarden D-Mark Bargeld in die damalige DDR, Erstausstrahlung am 29. Juni 2020 in der Sendereihe “Geschichte im Ersten”, beworben hatten.

Der Hörfunkpreis 2021 geht an Cedrik Pelka für seinen Beitrag “Geld regiert die Welt, oder? Eine KiRaKa-Radiogeschichte” über die Fragen, warum es überhaupt Geld gibt und wofür wir es brauchen, Erstausstrahlung am 3. Mai 2020 in den WDR 5 KiRaKa Radiogeschichten.

Über die Vergabe der Vogel-Preise entschieden 2021 die folgenden Juroren: Michael Boll (Verleger des Solinger Tageblatts), Peter Brors (stellv. Chefredakteur Handelsblatt), Dr. Antje Höning (Wirtschaftsredaktion Rheinische Post), Dr. Ulrich Kater (Chefvolkswirt der DekaBank), Heinrich Meyer (Herausgeber Neue Ruhr Zeitung), Dr. Michael Moerchel (freier Journalist), Eva Maria Schmidt (Redakteurin und Moderatorin 3sat) und Thomas Tuma (Mitglied der Chefredaktion FOCUS Magazin).