Tempelanlage im Kloster Thamkrabok im Morgengrauen. | Foto: Sascha Montag
Die Klostergründerin Luang Paw Yaai (Mitte) und ihre Neffen, die Brüder Luang Phoo Tscharoen und Luang Phoo Tschamruhn als Buddhastatuen in einem Tempel. | Foto: Sascha Montag
Eingezäunter Patiententrakt im Kloster Thamkrabok. | Foto: Sascha Montag
Ein Mönch in jener Höhle, welche dem Kloster Thamkrabok seinen Namen gab (übersetzt:Höhle der Lehre). | Foto: Sascha Montag
Morgendliche Spielgeldausgabe an die Patienten: Damit können innerhalb des eingezäunten Entzugsgeländes Lebensmittel gekauft werden. | Foto: Sascha Montag
In einem kleinen Laden im abgesperrten Drogenentzugsbereich können die Patienten Süßigkeiten und Snacks kaufen. | Foto: Sascha Montag
Ein Patient nimmt vor dem täglichen Dampfbad seinen Tee ein. Dieser soll, genau wie das Dampfbad, eine reinigende Wirkung haben. | Foto: Sascha Montag
Ein Mönch hilft bei der Herstellung der Kräutermischung für das Dampfbad. Vor einem Jahr war er hier noch Patient. | Foto: Sascha Montag
Der Weg zum morgendlichen Dampfbad. Dieses soll eine reinigende Wirkung haben. | Foto: Sascha Montag
Ein Patient schnappt frische Luft während eines Dampfbads. | Foto: Sascha Montag
Blick in die Unterkunft der westlichen Patienten. Diese sind sauberer und bieten mehr Platz als die Unterkünfte der Einheimischen. | Foto: Sascha Montag
Der so genannte Dharmatalk zwischen Mönchen und Patienten ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Hier wird in Gesprächen nach den Gründen für die Drogensucht gesucht. | Foto: Sascha Montag
Vor Beginn der Entgiftung muss jeder Patient ein Gelübde (Sadscha) ablegen. | Foto: Sascha Montag
In diesem Kessel brauen die Mönche den Kräutertee, der im Kloster viel getrunken wird. Seinen eingekochten Sud erhalten die Patienten als Medizin. | Foto: Sascha Montag
Die Patienten warten auf den Medizinmann und das rituelle Erbrechen. | Foto: Sascha Montag
Der Medizinmann verteilt an die Patienten einen aus 109 Kräutern nach einem geheimen Rezept eingekochten Kräutersud. | Foto: Sascha Montag
Nach dem Trinken des Kräutersuds erbrechen die Patienten. Diese Prozedur soll der Entgiftung dienen. | Foto: Sascha Montag
Drogenentzug im Dschungel
Erschienen in "Playboy", 06/2012 und "DATUM", 07/2012
Kalter Entzug im Tropenwald: In das berüchtigte Thai-Kloster Thamkrabok treibt Drogenaussteiger die Hoffnung. Doch es erwartet sie die Hölle. Die meisten bleiben trotzdem dort, weil es für sie die letzte Chance ist.