Zeitenspiegel Reportagen

Fahrt in den Tod

Erschienen in "stern", 31. August 2017

Von Autor Bernd Hauser

Die Journalistin Kim Wall steigt in das U-Boot eines sonderbaren Mannes, elf Tage später findet man ihren Torso. Nicht nur die Ermittler fragen sich nun: Wer ist Peter Madsen?

Es ist der 10. August, etwa halb neun am Abend, als ein U-Boot gemächlich an Rasmus Ejlers und seinem kleinen Sohn vorbeifährt. Die beiden, die in ihrem Schlauchboot eine Spritztour auf dem Øresund machen, gehen neugierig längsseits. Im Turm stehen ein Mann und eine Frau, sie wirken gelassen. „Ja, das U-Boot habe ich selbst gebaut“, sagt der Mann auf Ejlers’ Frage. Die junge Frau legt entspannt die Arme auf die Brüstung. Es sieht aus, als genieße sie die laue Brise und das warme Abendlicht. Sie winkt zum Abschied.

Wahrscheinlich sind Ejlers und sein Sohn die Letzten, die die schwedische Journalistin Kim Wall lebend sehen – abgesehen von Peter Madsen, dem Erbauer und Kapitän des U-Boots, der in Dänemark ein bekannter Mann ist. Wenige Tage später wird die Staatsanwaltschaft ihm vorwerfen, Kim Wall an Bord seines Boots getötet zu haben. Ihre Leiche soll er zerteilt und ins Meer geworfen haben. Nicht nur in Dänemark und Schweden macht der Fall Schlagzeilen. Zwei Wochen nach Madsens Verhaftung ist Jens Falkenberg wohl der Einzige, der den prominenten Tüftler noch als Freund bezeichnet. In einem Einkaufszentrum im Kopenhagener Vorort Taastrup rührt Falkenberg in seinem Cappuccino, das T-Shirt spannt sich über seinen Muskeln. Der heute 57-Jährige hat Madsen geholfen, die 40 Tonnen schwere „Nautilus“ zusammenzuschweißen, das größte je privat gebaute U-Boot. „Wir hatten viele herrliche Stunden zusammen“, sagt er.

Einmal hätten er und Madsen auf dem U-Boot Deutsch gesprochen, „um das Feeling des Films ,Das Boot‘ heraufzubeschwören“. Bei den Starts seiner Raketen von schwimmenden Plattformen in der Ostsee zählte Madsen den Countdown auf Englisch mit amerikanischem Akzent herunter: Er wollte die Nasa-Starts imitieren. „Peter und ich konnten uns auch prächtig über Nonsens austauschen“, erinnert sich Falkenberg. „Stell dir zum Beispiel vor: Eine Schlange beißt sich in den Schwanz und frisst sich selbst auf. Woran stirbt sie?“ Falkenberg grinst. „Erstickt sie? Oder löst sie sich in ihrer eigenen Magensäure auf?“

Falkenberg hat mitgebangt in den Tagen nach dem 10. August, den Tagen, in denen das Schicksal von Kim Wall und Peter Madsen das ganze Land in Atem hielt. Am Morgen des 11. August wachen die Kopenhagener auf mit der Nachricht, dass die „Nautilus“ mit dem U-Boot- und Raketen-Konstrukteur Peter Madsen und einer Journalistin an Bord vermisst werde. Kim Walls dänischer Freund hat nachts um 2.30 Uhr Alarm geschlagen, weil er sie telefonisch nicht erreichen konnte.

Gegen 10.30 Uhr sichten vier Angler die aufgetauchte „Nautilus“ in der Køgebucht und steuern ihr Motorboot bis auf wenige Meter an sie heran. „Bist du okay?“, ruft einer der Angler zu dem Mann im Turm hinauf – das Duzen ist in Dänemark üblich. „Ja“, antwortet Madsen. „Aber bitte seid so freundlich und bleibt liegen, wo ihr seid. Ich muss kurz runter und etwas reparieren. Das kann eventuell ein bisschen gefährlich sein.“

Nach weniger als einer Minute ist der Kapitän wieder im Turm zu sehen – und sein Boot beginnt zu sinken. Madsen wartet ruhig, bis die „Nautilus“ unter ihm im Meer verschwindet, und schwimmt dann zum Boot der Angler. Sie bringen ihn an Land, wo die Polizei schon wartet. Warum ist Madsen allein? Wo ist Kim Wall? „Ich habe sie schon gestern Abend abgesetzt“, behauptet Madsen. An einer Strandbar am Rand von Kopenhagen. „Hast du ihre Kontaktdaten?“, fragt ihn ein Beamter. „Nur im Telefon, und das liegt am Meeresgrund“, sagt Madsen. „Du kennst ihren Namen nicht?“ – „Ich weiß nur, dass sie Kim heißt. Ich checke den Hintergrund der Journalisten nicht, die mich um ein Interview bitten.“

Kim Wall ist erst 30, als sie Madsen in Kopenhagen begegnet, aber sie hat bereits für viele angesehene Zeitungen und Magazine geschrieben. Ihre Reportagen sind unter anderem im „Guardian“ und in der „New York Times“ erschienen. Gegenüber von Kopenhagen, auf der schwedischen Seite des Øresunds, hatte sie eine behütete Kindheit. Auch ihre Eltern sind Journalisten, der Vater arbeitet als Fotograf, die Mutter hat als Pressesprecherin der Kommune Trelleborg gearbeitet.

Als Madsen die „Nautilus“ im Jahr 2008 zu Wasser lässt, geht Wall an die renommierte London School of Economics. Später studiert sie an der Pariser Sorbonne, macht ihren Master in Journalismus und „International Affairs“ an der Columbia University in New York. Reist dann um die Welt. Sie schreibt über Chinas Einfluss in Uganda, über Idi Amins Folterkammern und Voodoo auf Haiti. Als eine Freundin sie fragt, ob sie keine Angst habe, sagt Kim Wall: „Ich glaube, ich bin sicher.“

Ihre Reportage über die langsam in der Südsee versinkenden Marshallinseln erscheint 2016 in der Internetausgabe der „Süddeutschen Zeitung“ und wird mit dem Hansel-Mieth-Preis ausgezeichnet. Kim Wall lernt Chinesisch, pendelt zwischen New York und dem Reich der Mitte, will nach Peking ziehen. Zusammen mit ihrer neuen Liebe, einem jungen Mann aus Kopenhagen. Ein Apartment ist bereits gefunden. Mitte August hätte es losgehen sollen.

Madsen sagt bei seiner Befragung durch die Polizei, Kim Wall habe ihn für das amerikanische Magazin „Wired“ porträtieren wollen. Doch die Redaktion weiß nichts davon. Vermutlich hatte Wall vor, den Artikel erst nach der Recherche anzubieten. Nicht ungewöhnlich fu?r freie Journalisten.

Als das Furchtbare geschehen ist, als Kim nicht mehr lebt und Madsen gerade in das Polizeiauto steigt, das ihn zur Vernehmung bringen soll, wird er von einem TV-Reporter angesprochen. Routiniert gibt der 46-Jährige sein Statement vor der Kamera. „Es geht mir gut. Ich bin ein bisschen traurig. Ist ja klar. Schließlich ist die ‚Nautilus‘ untergegangen.“ Er sei auf einer Übungsfahrt gewesen. Dann habe es „einen Fehler am Ballasttank“ gegeben. Die „Nautilus“ sei innerhalb von 30 Sekunden gesunken. „Es ging so schnell, ich konnte nicht einmal versuchen, die Luken zu schließen. Vielleicht gut so, sonst wäre ich möglicherweise auch da unten geblieben.“

Zehn Tage später wird ein Torso am Ufer der Insel Amager angeschwemmt. Die DNA-Analyse bringt Gewissheit: Es ist ein Teil des Körpers von Kim Wall. Er sei mit einem Metallteil beschwert worden, so die Polizei. Und es seien ihm „Schäden zugefügt worden“ – offenbar Messerstiche. Der Täter wollte sicherstellen, dass Gase austreten konnten, um das Aufsteigen des Torsos vom Meeresboden zu verhindern. Offenbar hatte er naturwissenschaftliche Kenntnisse und war in der Lage, sie auch in einer Ausnahmesituation anzuwenden.

Die Polizei lässt das Boot heben und zum Kopenhagener Nordhafen bringen. Obwohl es mit 38 000 Liter Salzwasser vollgelaufen war, können die Forensiker Spuren getrockneten Blutes sichern. Die Analyse zeigt: Es ist das Blut von Kim Wall.

Doch Peter Madsen streitet ab, die junge Frau getötet zu haben. Er räumt ein, dass er sie nicht in Kopenhagen an Land gesetzt hat. Aber er habe ihr auch nichts getan. Sie sei bei einem Unfall an Bord ums Leben gekommen, er habe sie „auf See bestattet“. Und keineswegs zerstückelt.

Kim Wall war eine Frau, die sich für Menschen interessierte. In vielen ihrer Reportagen habe Kim „den schwachen, verletzlichen und ausgegrenzten Menschen eine Stimme gegeben“, schreibt ihre Mutter auf Facebook. Über 10 000 Menschen drücken Ingrid Wall ihr Beileid aus. „Ganz Dänemark weint mit euch“, schreibt eine Frau aus Taastrup.

Peter Madsen ist ein Mann, der sich vor allem für das interessiert, was Menschen bauen können. Fu?r die Gefährte von Helden und Entdeckern, die sie in die Lüfte heben oder unter Wasser fahren lassen. Fast manisch schrieb er lange Blogs in der Online-Ausgabe der Wochenzeitung „Ingeniøren“. Einer seiner jüngsten Aufsätze entstand im Juli. Madsen hatte sich im Kino den Kriegsfilm „Dunkirk“ angeschaut. Darin sieht man eine Spitfire, ein englisches Jagdflugzeug, im „lautlosen Gleitflug“ über dem Strand von Dünkirchen, „es ist eine der schönsten fliegenden Maschinen, die Menschen je geschaffen haben“, schwärmt Madsen. Neben dem U-Boot-Bau war es sein erklärtes Ziel, mit einer selbst gebauten Rakete hundert Kilometer hoch in den Himmel zu fliegen. Viele unterstützten ihn dabei, opferten ihre Freizeit für den Verein „Copenhagen Suborbitals“ – bis sich Madsen nach einigen Jahren mit allen überwarf. Er sei auffahrend und selbstverliebt, es sei unmöglich, mit ihm zusammenzuarbeiten, erinnern sich einstige Mitstreiter.

2014 gründete Madsen eine neue Plattform für sein Projekt, er nannte sie „Raketen- Madsens Raumlaboratorium“. Wieder konnte er Begeisterte um sich scharen, die mit ihm in einer Wellblechhalle auf einem ehemaligen Werftgelände arbeiteten. Auf 500 Quadratmetern stehen dort Schweißgeräte, Stahlelemente, Paletten voller Chemikalien und Werkzeugregale um eine mannshohe 17-Tonnen-Drehbank. Bis Mitte August zählte der Förderverein 180 Mitglieder, die bereits 300 000 Kronen – rund 40 000 Euro – gesammelt hatten, um das Projekt zu finanzieren.

Ob ein bemannter Flug irgendwann gelingen würde, war dabei nicht das Entscheidende. Hier gab einer vor, die Fesseln des Alltags zu sprengen. „Viele erkennen mit 40, dass sie einen langweiligen Job haben, ein langweiliges Haus, eine langweilige Frau. Ich versuche, mich nicht zu langweilen“, sagte Madsen. Viele Männer mit Job, Haus und Frau waren fasziniert. Der sonderbare Däne wurde eine Berühmtheit, auch über die Grenzen seines Heimatlandes hinaus. Vor Kim Wall waren schon Dutzende Journalisten aus vielen Ländern nach Kopenhagen gereist, um über ihn zu berichten. Sie taten das belustigt, aber auch wohlwollend und bewundernd. Wenn Madsen einen Raketentest auf einer schwimmenden Plattform vor der Ostseeinsel Bornholm machte, waren Helikopter des Fernsehens zur Live-Berichterstattung dabei. Die Stadt Aarhus sponserte einen Film über ihn: Im Oktober sollte er in der Europäischen Kulturhauptstadt 2017 Premiere feiern.

Und offenbar bekam er so viele Sponsorengelder und Vortragshonorare, dass er sich weitgehend damit finanzieren konnte. Er selbst sagt, Unternehmen hätten ihm bis zu 5000 Euro fu?r einen Auftritt bezahlt, damit er die Mitarbeiter inspiriere und motiviere.

Seine Anliegen waren die Schönheit von Technik und der Appell, etwas Besonderes zu machen. Mancher, der ihn kennt, glaubt, dass er damit auf der Flucht vor einer Wirklichkeit war, die keine besondere Rolle fu?r ihn bereitgehalten hat.

Madsen kommt zur Welt als Sohn eines Wirts und seiner 36 Jahre jüngeren Ehefrau, die in einem gepachteten Gasthof in der Kleinstadt Skælskør serviert. Eifersüchtig wacht der alte Mann darüber, ob sie mit Gästen flirtet. Er prügelt sich mit ihnen, und zu Hause verprügelt er Peters drei ältere Halbbrüder. Einen der Brüder schlägt er, um ihm so das Bettnässen auszutreiben. Peter dagegen, der leibliche Sohn, bekommt nie Schläge. Als er sechs ist, trennt sich das Ehepaar. Der Erstklässler bleibt beim Vater. In der Biografie, die der Technikjournalist Thomas Djursing über Madsen verfasst hat, gibt dieser über seine Mutter zu Protokoll: „Wir waren völlig uneins über fundamentale Dinge. Sie war tief religiös, ich tief areligiös. Sie wusste nichts. Hatte ich eine Frage, hätte ich genauso gut die Katze fragen können.“

Die Eltern hätten Krieg gegeneinander geführt, mit ihm als Waffe, erinnert sich Madsen. Der Vater habe zu ihm, dem Sechsjährigen, gesagt: „Du kannst jederzeit deine Mutter besuchen, aber dann brauchst du nicht mehr zurückzukommen.“ Mehrmals ziehen Vater und Sohn um. „Fu?r Peter sind Wohnungen, Klassenkameraden und Familie wie Wasser, das zwischen den Fingern zerrinnt“, schreibt Djursing. Das einzig Sichere im Leben seien seine Raketenprojekte: „Die kann er kontrollieren.“

Als Teenager vergräbt er sich in der Schulbibliothek, liest Bücher über Chemie, den Zweiten Weltkrieg, u?ber Raumfahrt. Er ist fasziniert von Wernher von Braun, vom Apollo-Programm der Nasa. Mit 15 stellt er aus Salpetersäure, Soda und Tapetenkleister seinen ersten Raketentreibstoff her. Er füllt ihn in ein Abflussrohr und zündet die Lunte. 100 Meter steigt das Rohr auf. Der Teenager jubelt: seine erste Rakete.

Mit 17 zieht er in eine eigene Wohnung. Sein Vater ist bereits 81. Jeden Freitag besucht Madsen ihn, für eine Stunde. Er ist 18, als sein Vater auf sein Klingeln nicht öffnet. Durch ein Fenster sieht er, wie er leblos im Zimmer liegt. Er ruft die Stadtverwaltung an und meldet den Tod des Vaters, als handle es sich um einen Fremden. Sein Grab hat er niemals besucht. Mit seinem Tod habe er den Vater „abgetrennt wie eine Raketenstufe, um meine nächste Stufe zu starten“, sagte Madsen seinem Biografen.

Jetzt löst sich Madsens Raumfahrt-Förderverein auf. Der Vorsitzende sagt zur Begründung seines Rücktritts: „Wir haben den Geist und den Glauben an das Projekt verloren.“ In U-Haft hat Madsen um eine Einzelzelle gebeten. Mutmaßliche Frauenmörder sind bei Mitgefangenen nicht beliebt.

„Ich war so wahnsinnig stolz auf Peter und seine Projekte“, sagt Benny Egesø, einer seiner Halbbrüder. Mehrmals im Monat habe man sich gesehen, Egesøs Stahlbaufirma unterstützte das Raumfahrtprojekt. „Aber jetzt habe ich keinen Bruder mehr.“ Er habe selbst eine 23-jährige Tochter, sagt Egesø. „Deshalb kann ich mir vorstellen, was die Familie von Kim Wall durchmacht. Wie nur konnte Peter behaupten, er habe sie in Kopenhagen abgesetzt? Wie konnte er ihre Familie so lange im Ungewissen leiden lassen?“ Er fühle sich leer und verwirrt. „Und wie er seine Raketenbau-Kameraden enttäuscht hat, die bei ihm ihre besten Stunden erlebt haben!“ Einer von ihnen habe geschluchzt wie ein Kind.

Benny Egesø war am 12. August dabei, als das Gericht entschied, dass sein Bruder in U-Haft kommen sollte. „Wie konnte Peter mir und seiner Frau in die Augen schauen, ohne dass er sagt: Ich habe etwas zu sagen?“ Wie Madsens Ehefrau die Ereignisse verkraftet, ist nicht bekannt. Bis zum Redaktionsschluss des stern hat sie sich nicht öffentlich geäußert. Das Verhältnis des Paares ist unkonventionell. „Peter mag Frauen und umgibt sich mit vielen Frauen“, sagte Biograf Djursing der Zeitung „Berlingske“. „Peter ist seit vielen Jahren verheiratet. Ich weiß, dass die beiden sich lieben, auch wenn sie in einer offenen Beziehung leben.“

Öffentlich hält nur Jens Falkenberg weiter zu seinem U-Boot-Kumpel. Der Sicherheit hätten sie beim Bau des Bootes keine besondere Aufmerksamkeit geschenkt, sagt er. „Der Turm ist vier Meter hoch. Wenn da Dieselöl auf einer Leitersprosse ist, kann man abrutschen.“ Im Boot gebe es überall Kanten und Ecken aus Stahl. Er könne sich vorstellen, dass Kim Wall tödlich gestürzt sei. „Vielleicht dachte Peter: Das glaubt mir niemand! Hat in Panik falsch gehandelt.“ Ein Mörder sei sein Freund nicht, glaubt Falkenberg. Die Staatsanwaltschaft, die zunächst nur wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelte, wirft Madsen inzwischen Mord und Leichenschändung vor. Aber noch ist unklar, ob sich die Vorwürfe beweisen lassen, falls Madsen bei seiner Darstellung bleibt. Gliedmaßen und Kopf des Opfers, die möglicherweise Rückschlüsse auf eine Täterschaft Madsens zulassen, waren trotz intensiver Suche im Meer und an der Küste bis Anfang dieser Woche noch nicht gefunden. Bislang hat Madsen lediglich gestanden, sich Kim Walls Leiche im Meer entledigt zu haben, was den Tatbestand der Leichenschändung erfüllt.

Darauf stehen nach Paragraf 139 des dänischen Strafgesetzes bis zu sechs Monate Gefängnis.