Recht merkwürdig war eine Kolumne des “medium magazin” 6/2011 über die Vergabepraxis der Zeitenspiegelpreise geraten. Nun hat die Redaktion sich korrigiert und entschuldigt. Hier der Wortlaut aus der aktuellen Ausgabe:

“Dabei ist sie (die Autorin Ulrike Simon) der Frage nachgegangen, ob es stimmt…, ‘dass sie sich bei Zeitenspiegel gegenseitig Preise und Stipendien zuschustern’. Der Text klärt das Gerücht: Nein, es wird kein Preis ‘zugeschustert’, allerdings gab es in diesem Jahr einen Fehler bei der Stipendienvergabe, wie Zeitenspiegel-Chef Uli Reinhardt einräumte.

An einer Stelle in dem Bericht sollte es allerdings heißen: ‘Wie kam es dann aber zu der Behauptung, dass auch unter den Finalisten und Gewinnern so viele Zeitenspiegel-Leute auftauchen?’ Dummerweise fehlte das Wort Behauptung in der Druckfassung, so dass ein irreführender Eindruck entstand, für den wir uns entschuldigen.”