Zeitenspiegel Reportagen

Von atmo bis Zeitenspiegel

13.09.2025

Im Frühjahr 2025 erblickte ein neues Umweltmagazin das Licht der Medienwelt. Seit der ersten Ausgabe ist es ein bisschen powered by Zeitenspiegel - in der aktuellen, dritten Ausgabe noch ein bisschen mehr.

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Ende 2024 wurde das renommierte Greenpeace Magazin eingestellt, nach mehr als drei Jahrzehnten, als zu diesem Zeitpunkt größtes Umweltmagazin Deutschlands. Keine sehr smarte Idee in Zeiten von Klimakrise und Artensterben, fand das Redaktionsteam. Und entschied sich für ein Experiment: Ob sich wohl 17.000 Leute finden lassen würden, die für ein neues Umweltmagazin ein Jahresabo abschließen – ohne dass es dieses Magazin überhaupt gibt? Es fanden sich sogar mehr als 18.000. Im Mai 2025 erschien die erste Ausgabe von atmo. Unabhängig, anzeigenfrei, leserfinanziert. Untertitel: „das Umweltmagazin für die Zukunft“.

Was das mit uns zu tun hat? Seit dieser ersten Ausgabe ist atmo auch ein bisschen powered by Zeitenspiegel. Mit Zeitenspiegler Markus Wanzeck als Teil des Redaktionsteams. Und in der aktuellen, dritten atmo-Ausgabe mit gleich 18 Beiträgen: Kristin Kasten, Jan Rübel, Maja Schirrle, Carsten Stormer, Rike Uhlenkamp und Markus Wanzeck haben Texte für das „Wegweiser“-Spezial beigesteuert, Rainer Kwiotek Fotos.

„Wegweiser“, so heißt bei atmo (und so hieß beim Greenpeace Magazin) eine Rubrik über Menschen, die uns voranbringen. Die anpacken, um die Welt ein bisschen besser zu machen. Nachhaltiger. Solidarischer. Enkeltauglicher. Insofern sehr passend, dass ein Großteil dieser Wegweiser-Geschichten für atmo #3 von Zeitenspiegel stammen – einer Reportergemeinschaft, die seit inzwischen 40 Jahren mit real existierender Solidarität, engagiertem Journalismus und den durch viel ehrenamtlichen Einsatz ermöglichten Auszeichnungen Hansel-Mieth-Preis und Gabriel-Grüner-Stipendium selbst als eine Art Wegweiser in der deutschsprachigen Medienlandschaft steht.