Zeitenspiegel Reportagen

Ins Reich Genghis Khans

Erschienen in "Lonely Planet Magazine", November 2011

Von Fotograf Carsten Stormer und Autor Carsten Stormer

Die Mongolei ist einer der letzten noch unberührten Orte in Asien. Carsten Stormer unternahm eine epische Reise ins ehemalige Reich Genghis Khans.

Wie still es ist vor dem Bruch. Die Sonne hat sich hinter schwarze Wolken verkrochen und nur noch eine Erinnerung hinterlassen. Plötzlich platscht kalter Regen herab, sickert durch unsere Kleider, die schnell wie nasse Bettlaken an unseren Körpern kleben. Die Temperatur fällt von angenehm warm, auf gefühlte zehn Grad. Ein eisiger Wind bläst über die mongolische Hochebene des Khentii-Gebirges. Wir frieren und fühlen uns elend. Wir stehen auf einer Bergkuppe, eingehüllt in Wolken auf 2.200 Meter Höhe, um uns herum nichts als Wälder, Wälder, Wälder. Vielleicht ein paar Wölfe, Elche und Bären. Ansonsten sind wir alleine. Wir blicken in die Tiefe, vor uns ein steiler Abhang aus Geröll und spitzen Steinen. Da müssen wir runter? Viel Spaß. Unsere Pferde weigern sich, weiterzutraben, wiehern ängstlich und blähen die Nüster. Weigern sich auch nur einen Schritt weiterzugehen. Verdammt. Ich haue meine Hacken in die Leisten meines Gauls, doch anstatt dieses blöde Geröllfeld zu bewältigen, schnappt das Vieh mit seinem Maul nach meiner Wade. Eins zu Null fürs Pferd.

Ich steige ab, versuche Halt auf den losen Steinen zu finden. Unter mir bewegt sich die Erde und ich kann nur einen Gedanken fassen: Hoffentlich bring niemand das Geröll ins Rutschen. Was haben wir eigentlich auf diesem Lawinenfeld zu suchen, irgendwo in der mongolischen Wildnis? Abenteuerurlaub für Stadtkinder, das war die Idee. Ich bin mir nicht mehr so sicher, ob die so gut war. Ich ziehe an den Zügeln und rufe wie ein Blöder: „Tschu, tschu, tschu.“ So wie ich mir das bei unseren mongolischen Führern abgeschaut habe. Bei denen klappt das besser. Fünf Minuten lang tschue ich, was das Zeugs hält, und blicke dabei meinem Gaul tief in die Augen. Dann endlich hat er ein Einsehen, macht ein paar Schritte vorwärts, und ich stolpere rückwärts, falle auf den Hintern. Dann noch ein paar Schritte. Jetzt verstehen wir uns, das Pferd und ich. Wahrscheinlich hat das Tier genauso viel Angst wie ich. Ein Zurück gibt es nicht mehr. Also weiter im Sechzig-Grad-Winkel in die Tiefe, das Pferd im Schlepptau. Felsbrocken und Steine purzeln den Hang hinunter.

Wir wollen das Erbe Dschingis Khans entdecken, das ist der Plan. Mit zwei Jägern als Begleitschutz und Führern, sowie einer Köchin und zwei Packpferden machen wir uns auf den Weg: Im Sattel durch die Berge und Grasebenen des Khentii-Gebirges im Nordosten der Mongolei. Acht Tage und dreihundert Kilometer Einsamkeit, unberührte Natur, endlose Wälder. In diesen Wäldern wuchs der Junge Temujin zum Krieger heran, der als Mann die mongolischen Völker vereinigte und zum größten Herrscher aller Zeiten wurde. Die Welt zitterte vor diesem Namen, und auch heute noch sprechen die meisten Menschen ihn mit Ehrfurcht und Respekt aus: Dschingis Khan.

In einer kleinen Buchhandlung in einer Seitengasse der Hauptstadt Ulan Bator fanden wir eine englische Ausgabe der „Geheimen Geschichte der Mongolen“. Es ist die Geschichte der Mongolei unter Dschingis Khan, für die Mongolen eine Art Bibel. Ein zerfleddertes Buch, dessen Inhalt Jahrhunderte lang verschollen war und erst Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts wieder auftauchte. Dieses Buch ist unserer Reisebegleiter, und wann immer es geht, lesen wir darin: über die Schlachten und Intrigen, die Reiterhorden und das Leben in der Mongolei vor achthundert Jahren. Eine literarische Zeitreise zum Anfassen, denn in den Jahrhunderten hat sich das Land des Khans kaum verändert. Alles ist noch immer so, wie es im Buch beschrieben wird.

Was hat dieser Mann hinterlassen, der im Jahre 1227 starb, die halbe Welt in Atem gehalten und ein Reich geschaffen hatte, das von Korea nach Ungarn und von Sibirien nach Indien reichte? Ein Mann, den seine Feinde die Strafe Gottes nannten und der den Lauf der Geschichte veränderte. Auf den ersten Blick nicht viel: Keine Paläste, Burgen oder Gedenkstätten, fast nichts erinnert an ihn. Selbst seine Grabstätte ist unbekannt. Seine Hinterlassenschaft, sein Erbe, das ist das Land, das noch heute den Namen seines Stammes trägt: Mongolei. Und die Steppenbewohner, die zwar mit Mobiltelefonen, Internet und Ipad hantieren, aber ansonsten immer noch so leben, wie vor achthundert Jahren; als Nomaden in ihren Gers, die wie weiße Pilze in Tälern und an Berghängen kleben. Menschen, die Reichtum an der Anzahl der Pferde, Yaks oder Kamele messen und nicht an der Höhe des Bankkontos. Und noch etwas führte Dschinghis Khan ein: diplomatische Immunität, Freihandelszonen, Steuererleichterungen und Religionsfreiheit. Er schuf damit die Grundlagen einer modernen Welt.

Nach knapp zwei Stunden sind wir endlich im Tal angelangt, ich keuche so laut wie mein Pferd, aber wir sind unversehrt – außer ein paar Kratzer an Armen und Beinen, weil ich ein paar Mal auf dem losen Geröll hingefallen bin und mir die Haut an den scharfen Kanten aufgeschürft habe. Dann reiten wir weiter, durch Kiefernwälder und über Bergrücken, täglich bis zu zwölf Stunden, bis wir abends erschöpft am Lagerfeuer sitzen und unsere wunden Hintern und Oberschenkel massieren. Oft zu müde, um Feuerholz zu sammeln oder unser Zelt aufzubauen. Das müssen dann unsere mongolischen Begleiter übernehmen, die dann milde lächelnd den Kopf über die verweichlichten Besucher aus der Stadt schütteln.

Acht Tage lang reiten wir über Berge und durch Wälder, überqueren Bäche und reißende Flüsse, schlafen in der Ruine eines Klosters aus dem 17. Jahrhundert, in der ein chinesischer Prinz mit gebrochenem Herzen einst seine tote Gemahlin beerdigte, deren Geist noch immer durch die Wälder spuken soll. Wir trinken Wasser aus Gebirgsbächen, zelten an Berghängen, waschen uns in eisigen Gletscherseen und kämpfen uns durch Wolken aus Fliegenschwärmen und fingerdicken Mücken. Und in all dieser Zeit saugt sich das Auge fest an der Natur: Ein Elch, der auf dem Grat eines Berges trabt, ein Adler, der über uns seine Kreise zieht, Murmeltiere, die auf satten Wiesen tollen und bei unserem Anblick blitzschnell in ihrem Bau verschwinden und dabei Geräusche machen, die sich anhören, als würde uns der Nager auslachen.

Unsere mongolischen Begleiter haben unaussprechliche Namen, die wir uns nicht merken können. Deshalb nennen wir einen Geronimo, weil er der Anführer ist und ständig mit einer Flinte auf irgendwelche Tiere im Unterholz ballert. Einmal schießt uns Geronimo einen Fasan, den er uns am nächsten Morgen mit einem stolzen Grinsen zum Frühstück serviert. Ein andermal kommt er mit einem toten Murmeltier am Sattel hängend zurück. Den anderen taufen wir Gimli, weil er eine Axt am Gürtel trägt und uns deshalb an den Zwerg aus „Herr der Ringe“ erinnert. Gimli raucht pausenlos Zigaretten. Unsere Köchin heißt aufgrund ihrer Leibesfülle, und weil sie sich stets in einen rosafarbenen Plüschoveral kleide: Kung Fu Panda. Abends sitzen wir mit ihnen am Lagerfeuer, trinken Dschinghis-Khan-Wodka, kochen gemeinsam und fallen anschließend in einen tiefen, traumlosen Schlaf.

An einem Tag, an dem der Himmel sich nicht zwischen Regen und Sonnenschein entscheiden kann, erreichen wir den letzten Außenposten der Zivilisation. Das Dorf Terelj ist eine Ansammlung aus bunten Holzhütten und schneeweißen Gers, die traditionellen mongolischen Rundzelte, zwei Autostunden von der Hauptstadt Ulan Bator entfernt. Unsere Hintern und Oberschenkel wundgescheuert, der Rücken schmerzt, die Gesichter von der Sonne verbrannt – wir sehnen uns nach einem weichen Bett in Ulan Bator, nach einer warmen Dusche und Essen, das nicht aus Dosen kommt. Zwei Tage später steigen wir in einen klapprigen russischen Kleinbus und rumpeln Richtung Gobi-Wüste. Unser Ziel sind die „singenden Dünen“ von Chongoryn Els, vier Tagesreisen von Ulan Bator entfernt.

Man muss Zeit mitbringen, um zu den singenden Dünen zu gelangen, viel Geduld, über Sitzfleisch verfügen und außerdem trinkfest sein. Wodka, dieser verdammte Wodka. Es ist zwei Uhr nachmittags und wir sitzen in diesem wackeligen Steinhaus, das vor ein paar Minuten nur ein bunter Klecks in der Landschaft war, und trinken Wodka, nicht ein Glas, sondern flaschenweise; mongolian style. Während die mongolische Frau mit den roten Wangen und von der Sonne gegerbtem Gesicht uns Yoghurt aus Stutenmilch in Schüsseln löffelt, zieht ihr Ehemann die dritte Flasche aus seinem Mantel und hält uns ein randvolles Glas unter die Nase. Draußen kläfft ein riesiger Köter an einer Kette, der uns an die Gurgel will und den Fluchtweg versperrt.

Trink, trink, deutet der Mann und grinst braune Zähne frei. Na gut, noch ein Glas, danach ist aber Schluss, lallen wir und haben da schon längst vergessen, dass der Kerl kein Englisch spricht. Ich stelle meinen Blick scharf: Um uns herum nichts als Wüste und Steppe, in der ein paar Kamele grasen. Außer einigen Grashalmen, Sträuchern und den ausgebleichten Skeletten von Kamelen gibt es nichts, woran sich das Auge festhalten kann. Am Himmel kreisen Geier und Bussarde. Unserer Fahrer Zolmon liegt volltrunken auf einem Sofa, krault sich seinen mächtigen Bauch, grinst glücklich an die Zimmerdecke und macht eine flatternde Handbewegung ins Ungefähre.

Zwanzig Jahre nach dem Ende der Sowjetunion findet die Mongolei langsam einen festen Platz auf der touristischen Landkarte. Dadurch hat sich ein zarter Ökotourismus etabliert – mit der Wüste Gobi als dessen Kleinod. Sie ist das Highlight einer jeden Reise in das zentralasiatische Land. Wie viele Touristen jährlich die Mongolei besuchen, ist nicht bekannt, aber es werden immer mehr, die mit dem Rucksack oder auf Kultur- und Studienreisen, die Mongolei bestaunen. Viele machen hier nur Rast auf der Durchreise mit der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Peking, oder umgekehrt. Die Gobi gehört zu jedem Mongoleibesuch dazu wie die chinesische Mauer zu Peking, Angkor Wat zu Kambodscha oder Machu Pichu zu Peru.

Seit dem Ende des Kommunismus und dem Auseinanderbrechen der Sowjetunion hat die Mongolei viel dafür getan, dass sich das Land der Welt öffnet. Die junge Demokratie lockt Investoren an. Der Lebensstandard steigt, die Wirtschaft wächst, und einer ihrer Eckpfeiler ist der Tourismus. Denn neben den Touristen, die mit einmaligen Erlebnissen im Gepäck abreisen, profitieren vor allem die Mongolen vom Reiseboom; obwohl die kalten Winter mit bis zu minus fünfzig Grad Celsius nur ein dreimonatiges Zeitfenster zulassen, in denen halbwegs komfortables Reisen möglich ist. Hotels gibt es außerhalb der Hauptstadt Ulan Bator kaum. Man übernachtet in den Gers der Nomaden, die dafür von den Reiseveranstaltern einen kleinen Nebenverdienst erhalten. Lehrer, Studenten, Viehhirten arbeiten im Sommer als Reiseleiter und verdienen sich ein Zubrot. Die Natur ist das Kapital der Mongolei, der Arbeitsplatz ist eine Bühne mit atemberaubender Kulisse. Ein Land ohne Zäune, drei Mal so groß wie Frankreich und gerade einmal 2,5 Millionen Menschen. Und auf jeden Einwohner kommen dreizehn Pferde.

Seit vier Tagen fahren wir in unserem klapprigen russischen Bus durch die Gobi, insgesamt knapp zweitausend Kilometer. Die weichen Sitze federn jedes Schlagloch ab. An den offenen Fenstern rauscht die Wüste vorbei, eine nicht enden wollende Naturdokumentation. Eine Farbexplosion aus rot, dann braun, ockerfarben, gelb, manchmal ein bisschen grün. Steine, Sand, Geröll Hügel. Am Himmel zirkeln Bussarde und Geier, die auf Beute lauern, in der Hitze flirren die Silhouetten von Kamelen. Und einmal fahren wir stundenlang durch eine Hügellandschaft, bewachsen mit einem grünen Flaum, und durchs Fenster weht der Geruch von Schnittlauch. In einer Schluchtenlandschaft, die von den Mongolen die „flammenden Klippen“ genannt wird, suchen wir nach Dinosaurierknochen und finden versteinertes Holz. Immer wieder kommen wir an Ovoos vorbei, pyramidenartigen Steinhaufen, an denen wir anhalten, dreimal im Uhrzeigersinn herumlaufen und Steine oder Wodkaflaschen drauf werfen; Opfergaben, um die Erdgeister freundlich zu stimmen. Eine willkommene Abwechslung, um nach langen Stunden des Fahrens die Beine zu vertreten.

Wir haben einen leichten Kater vom letzten Saufgelage mit einem freundlichen Hirten, als wir endlich nach einer neunstündigen Fahrt die singenden Dünen von Chongoryn Els erreichen, eine Kette aus mächtigen Sandhügeln, die sich wie riesige gelbe Wellen aus der kargen Landschaft wölben und bis zu zweihundert Metern hoch sind. Einige Nomadenfamilien haben Gers, die wie Champignons in der Landschaft stehen, errichtet, in denen Touristen übernachten können. In einer Oase grasen Kamele und Pferde.

Es ist sieben Uhr abends, die Abendsonne taucht die Dünen in goldenes Licht, als wir den steilen Aufstieg beginnen – auf allen Vieren. Eine mühsame Aufgabe. Unsere Füße tauchen bis zu den Knöcheln in feinen, pulvrigen Sand ein. Zwei Schritte hoch, dann sinken wir einen zurück. Durchschnaufen, Schweiß abwischen. Dann die nächsten Schritte. Zwei Stunden benötigen wir für die zweihundert Höhenmeter, bis wir den Grat der höchsten Düne erreichen und werden mit einem atemberaubenden Ausblick belohnt. So weit das Auge reicht, wölben sich unter uns kleine Wellen aus Sand. Der Wind peitscht Sandkörner auf unsere Haut, die sich wie Nadelstiche anfühlen und sich anschließend mit unserem Schweiß vermischen und einen matschigen Film auf unserer Haut bilden. Über Stunden stehen oder laufen wir auf dem Rücken der Dünen und fragen uns, wann sie denn endlich zu singen beginnen. Und als plötzlich an einer steilen Stelle Sand wie bei einem Bergrutsch vom Abhang sackt, hören wir ein leises Summen, das langsam lauter wird, bis es sich anhört, als würde irgendwo ein einsamer Mönch auf einer Dungche spielen, diese langgezogenen tibetischen Trompeten. Es ist der Soundtrack dieses Augenblickes, nur für uns gespielt. Wir bleiben stehen, schützen unsere Gesichter vor den fliegenden Sandkörnern, lauschen andächtig und genießen den Zauber, bis sich der Sand beruhigt hat und nur noch das Rauschen des Windes zu hören ist.

Auf dem Rückweg nach Ulan Bator halten wir an einem kleinen Kloster, in dem ein einsamer Mönch zwei Novizen unterrichtet. Der Mönch nickt uns zu und macht ein Zeichen, dass wir uns zu ihm setzen sollen. Ein flüchtiges Lächeln fliegt über sein Gesicht, dann haut er einem der Novizen mit einem Rohrstock auf die Finger, weil er die fremden Besucher mit großen, neugierigen Augen anstarrt. Der Kopf des Jungen läuft rot and und schnell vertieft er sich wieder in das Buch auf seinem Schoß und rezitiert laut alte tibetische Verse. Als wir das Kloster verlassen, zwinkert uns der Mönch zu.

Klöster und Mönche sind ein Anblick, der vor zwanzig Jahren noch undenkbar gewesen wäre, denn Religion war unter der kommunistischen Knute verboten. Seit den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurden viele Klöster niedergerissen, tausende Mönche ermordet, die alten Schriften und Bücher verbrannt. Mit dem Ende der Sowjetunion kehrte die Religion zurück in die Steppen Zentralasiens. Überall im Land entstehen neue Klöster, zerstörte Anlagen werden restauriert. Aber es ist schwierig geworden, Nachwuchs zu finden. Die Jugend ist für ein Leben aus Verzicht und Entbehrungen kaum noch zu begeistern. Die Moderne, mit all ihren Versprechungen, lockt die Nomadenkinder in die Stadt. Sie denken an Iphones, Motorräder und eine Wohnung mit fließendem Wasser und Internetanschluss; überrollt von Wünschen, Träumen und Begierden.

Zwei Tage und unzählige Schlaglöcher später ist unser zentralasiatisches Abenteuer beendet. Eine Reise in die Mongolei ist ein Trip in eine Zeit, in der das Leben einfacher und gemächlicher war; eine Auszeit von Hektik und Stress, Abstand von Lärm und Druck. Es sind aus der Zeit geschnittene Stunden und Tage. Unsere Körper sind müde von den langen Tagen im Sattel eines Pferdes und den vielen Stunden im Fond einer russischen Klapperkiste. Aber unsere Sinne sind berauscht von den Erlebnissen, der Kopf ist frei, der Geist frisch. Was bleibt von einer Reise in die Mongolei, ist Erfüllung - und die Erinnerung an eines der letzten unberührten Länder Asiens.