Autor, Geschäftsführer
Berlin
Porträts, Sozialreportagen, Politik in Deutschland und im Nahen Osten
Kontakt

Vita:
Geb. 1970, aus Aurich/Ostfriesland. Studierte Islamwissenschaft und Nahostgeschichte in Hamburg, Beirut und Tel Aviv. Arbeitete als Länderreferent beim Nah- und Mittelost-Verein in Hamburg, volontierte bei der Journalistenschule Axel Springer und schrieb anschließend zwei Jahre lang als Politikredakteur bei Die Welt. Anfang 2005 Wechsel zur Welt am Sonntag, zweieinhalb Jahre Parlamentskorrespondent zu CDU, CSU und FDP. Im Mai 2007 Mitglied einer Entwicklungsedaktion der Axel Springer AG, seit Januar 2008 nun bei Zeitenspiegel und seit Ende 2024 Teil der Geschäftsführung.
Auszeichnungen:
Projekte
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Jan Rübel, Reportage
Eine Deutschlandreise
Autor Jan Rübel
Erschienen in „Das Parlament“, 53/2009Wenn Lebenshilfe mit Behördenstrukturen kollidiert: Ein Blick in Praxis und Geschichte des deutschen Föderalismus
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Jan Rübel, Porträt
Politiker im Porträt 2009
Autor Jan Rübel
Erschienen in „Das Parlament“Seit Januar 2009 porträtiert Zeitenspiegler Jan Rübel für die Rubrik “Parlamentarisches Profil” der Bundestagszeitung “Das Parlament” Abgeordnete des Deutschen Bundestages.
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Jan Rübel, Reportage
Sie machen keinen Stich mehr
Autor Jan Rübel
Erschienen in „Frankfurter Rundschau“, 23. Juni 2009Tausend Kilometer im Kriechgang über deutsche Felder: Diese Strecke hat mancher polnische Erntehelfer zurückgelegt, wenn die Spargelzeit endet. Am morgigen Johannistag fahren die Saisonarbeiter zurück in die Heimat – für viele ein Abschied für immer. Die Plackerei lohnt sich auch für sie nicht mehr.
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Jan Rübel, Reportage
Fürs Leben bestraft
Autor Jan Rübel
Erschienen in „Frankfurter Rundschau“, 18. Mai 2009Ronni wurde abgeschoben nach Uganda – und träumt von Berlin. Als Flüchtlingskind war er nach Deutschland gekommen. Er fühlte sich heimisch und bat um Asyl. Dann vergewaltigte er ein Mädchen.
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Jan Rübel, Reportage
In den Straßen von Moabit
Autor Jan Rübel
Erschienen in “stern”, 41/2008Als kleine Jungen waren sie gut in der Schule. Sie wollten Arzt werden, Richter oder Astronaut. Dann wurden sie junge Männer und entdeckten, dass Respekt anscheinend wichtiger ist als Lernen und Beruf. Aber niemand respektierte sie. Und heute? Heute wissen sie nicht weiter, sind arbeitslos, vorbestraft. Die Geschichte von Khaled, Hamad Sherif, Rams und Sonu, die sich nicht „Gang“ nennen, sondern „Familie“.
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Jan Rübel, Reportage
Toms zweites Leben
Autor Jan Rübel
Erschienen in „stern“, 04/2008Als die Polizei ihn befreite, spürte er längst keine Schmerzen mehr; das Nervensystem hatte auf Notbetrieb geschaltet. Tom, Opfer jahrelangen Missbrauchs, lebt heute bei Pflegeeltern. Die Geschichte einer großen Last – und bedingungsloser Liebe.
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Jan Rübel, Reportage
Bis kein Tod euch scheidet
Autor Jan Rübel
Erschienen in „sonntag aktuell“, 25. November 2007Immer mehr Muslime wollen in Stuttgart auf dem Hauptfriedhof begraben werden. Die Folge: fremde Begräbnisrituale und Zeremonien. Ein portugiesischer Totengräber und sein Alltag.
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Jan Rübel, Reportage
„Da lassen wir uns gern belächeln“
Autor Jan Rübel
Erschienen in „Welt am Sonntag“, 8. Oktober 2006CSU-Politiker Peter Ramsauer erklärt den Bayern die Gesundheitsreform.
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Jan Rübel, Reportage
Ein Sozialromantiker auf der Suche nach Trost
Autor Jan Rübel
Erschienen in „Welt am Sonntag“, 21. August 2005Horst Seehofer darf nicht Minister werden
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Jan Rübel, Reportage
Herr Müller von der NPD
Autor Jan Rübel
Erschienen in „Die Welt“, 25. September 2004Die sächsische Landtagswahl brachte der NPD unerwartete Erfolge. Die Rechtsextremen zeigen nicht nur Springerstiefel, sondern auch ein bürgerliches Gesicht. Eines wie Johannes Müller. Aus dem Arzt wird nun ein NPD-Abgeordneter
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Jan Rübel, Reportage
Aber du warst nicht da
Autor Jan Rübel
Erschienen in „Haaretz“, 6. März 2003Das Cafe Europa in Tel Aviv hat ein homogenes Klientel. Alle sind Holokaustüberlebende.
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Jan Rübel, Reportage
Die Leere von Erfurt
Autor Jan Rübel
Erschienen in „Die Welt“, 26. April 2003Heute vor einem Jahr erschoss Robert Steinhäuser 16 Menschen: Rache für seinen Schulverweis. Wie wird eine Stadt damit fertig? Die Trauer, fand unser Reporter, geht sehr verschiedene Wege