IJP-Stipendium für Isabel Stettin
Die IJP bieten Journalistinnen und Journalisten die Gelegenheit, als Korrespondentinnen und Korrespondenten auf Zeit in einem anderen Land zu arbeiten. Die Teilnehmenden lernen nicht nur neue Perspektiven und Arbeitsweisen kennen, sondern schaffen auch Verbindungen zu Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt – ein Austausch, der Brücken zwischen Kulturen baut.
Das Stipendium begann für Isabel Stettin und die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Juni in Berlin mit einer zweitägigen Einführungstagung. Im Herbst ging es für die deutschen Journalistinnen und Journalisten nach Japan, wo sie eigene Recherchen umsetzten. Während ihrer Zeit in Japan widmete sich Isabel Stettin zwischen Hokkaido und Kyushu aktuellen Umwelt- und Klimafragen sowie gesellschaftlichen Themen. Ihre Reportagen werden in den kommenden Monaten veröffentlicht.
Die Internationalen Journalisten-Programme e.V. blicken auf über 40 Jahre Erfahrung in der Förderung des journalistischen Austauschs zurück. Mit jährlich bis zu 150 Stipendien ermöglicht der gemeinnützige Verein Journalistinnen und Journalisten aus aller Welt, die Politik, Wirtschaft und Kultur anderer Länder zu erleben. Ziel ist es, nicht nur Fachkenntnisse zu vertiefen, sondern auch das Verständnis für globale Zusammenhänge zu fördern.
Durch die bilateralen Programme der IJP ist ein Netzwerk von mehr als 3000 Journalistinnen und Journalisten weltweit entstanden. Die Finanzierung der Stipendien erfolgt durch Spenden, Fördermittel des Auswärtigen Amtes und Unterstützung privater Sponsoren.