Der Boden, das Reich der Wurzeln, entscheidet mit über die Zukunft der Landwirtschaft. Doch wie sieht man in die Zukunft, wenn sie tief begraben liegt? Eine Reportage aus der Rhizosphäre.
Das Kohlezeitalter liegt in seinen letzten Zügen. Doch die Tagebaue im Lausitzer Braunkohlerevier haben Dutzende Dörfer und Hunderte Quadratkilometer verschlungen. Was wird aus den Wunden, die sie in die Landschaft gerissen haben?
Der Beitrag ist erschienen als Teil der Titelgeschichte “Das Ende der Kohle” in natur 11/21.
Nach einer Hochwasserkatastrophe heißt es für die Betroffenen: Bleiben oder gehen? Der Umweltpsychologe Sebastian Seebauer hat an der Donau die Auswirkungen von Überschwemmungen auf die Psyche der Anwohner untersucht – und welche Entscheidung sie dann treffen.
Erschienen in "taz.am wochenende", 14. August 2021
Text: Fabian Franke; Fotos: Martin Zinggl
In Bolivien werden Paranusskerne für den deutschen Markt geerntet. Auch Minderjährige helfen dabei mit. Deutsche Unternehmen wissen von der Kinderarbeit. Während Außenstehende das verurteilen, ist es für die Menschen vor Ort gleichzeitig überlebenswichtig. Ein Dilemma.
Ein Deutscher zieht nach Paraguay, weg aus der „verdorbenen“ Bundesrepublik. Doch dann verschwindet die Tochter seiner neuen Lebensgefährtin – und er landet im Gefängnis. Ist Reiner Oberüber schuldig?
Der Sparstrumpf hat ausgedient, Alternativen müssen her. Unter einer Bedingung: Ökologisch nachhaltig sollen sie sein. Gewinn machen und gleichzeitig das Klima schützen – geht das? Unser Autor sucht nach Antworten.
Erschienen in der "Frankfurter Rundschau", 29. Mai 2021
Text: Rike Uhlenkamp; Fotos: Rainer Kwiotek
Gebärdensprache und Bücher in Blindenschrift sollten kein Luxus sein. Sagt José Diquinssone, der in Mosambik für die Inklusion von Menschen mit Behinderung kämpft.
Um den Wohlstand im Zeitalter der Elektromobilität zu sichern, sollen in Deutschland Batterien produziert werden. Warum das so schwierig ist, erfährt man in Willstätt.