Autor, Regisseur, Kamera
Manila
Asien und Mittlerer Osten
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Vita:
Carsten Stormer ist ein deutscher Journalist, Autor und Dokumentarfilmer, der viele Jahren aus Krisen- und Konfliktgebieten berichtet hat. Seine Filme zeichnen sich durch große Nähe zu den Protagonisten und eindringliche Bilder aus. Seit 2008 lebt er als Auslandskorrespondent der Reportageagentur Zeitenspiegel in Manila.
Projekte
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Carsten Stormer, Reportage
Die Monster des Massakers von Maguindanao
Autor Carsten Stormer
Erschienen in „Die Welt“, 22. November 2010Der Ampatuan-Clan ließ 2009 auf den Philippinen 58 Menschen ermorden. Jetzt stehen die Täter vor Gericht. Und die Zeugen fürchten um ihr Leben.
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Carsten Stormer, Reportage
Die Hairufer von Neuirland
Autor Carsten Stormer
Erschienen in „Playboy“, November 2010Auf einer Insel in Papua Neuguinea fangen die Menschen Haie mit der Hand – man nennt sie die Hairufer. Ein Besuch.
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Carsten Stormer, Reportage
Die Kokainfischer von Tasbapauni
Autor Carsten Stormer
Erschienen in „mare“, No. 78, Februar/März 2010Diese Geschichte handelt von einem Dorf in der Karibik. Kokain hat dort aus armen Fischern wohlhabende gemacht. Sie nennen den Stoff den „Weißen Hummer“ oder das „Weiße Glück“. Einige finden das nicht gut: Sie glauben, dass die Droge die Dorfgemeinschaft zerstört.
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Carsten Stormer, Reportage
Krieg und kein Ende
Autor Carsten Stormer
Erschienen in „Frankfurter Rundschau“, 12. August 2009In Vietnam leiden Millionen Menschen noch immer an den Folgen von Agent Orange – mehr als dreißig Jahre nach Ende des Krieges. Ein Besuch.
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Carsten Stormer, ReportageDie neuen Opfer von Agent Orange – 35 Jahre nach Ende des Krieges
Fotograf Carsten Stormer · 12.08.2009
35 Jahre nach Ende des Vietnamkriegs leiden etwa drei Millionen Vietnamesen noch immer an seinen Folgen. Alte, Jugendliche, Kinder und Babys dämmern in Krankenhäusern und Pflegeheimen vor sich hin, in kleinen Dörfern im Mekong Delta, in den Bergen des Nordens, im Zentralen Hochland, in den großen Städten wie Hanoi, Saigon oder Hue. Ein geerbter Fluch, der von Generation zu Generation wandert. Man erkennt seine Träger an ihren Missbildungen. Sie sind die vergessenen Opfer eines der größten Kriegsverbrechen des vergangenen Jahrhunderts: Die Geschädigten von Agent Orange. Bis heute haben die USA keinen Cent zur Entschädigung gezahlt.