Carsten Stormer

Autor, Regisseur, Kamera
Manila
Asien und Mittlerer Osten

Vita:

Carsten Stormer ist ein deutscher Journalist, Autor und Dokumentarfilmer, der viele Jahren aus Krisen- und Konfliktgebieten berichtet hat. Seine Filme zeichnen sich durch große Nähe zu den Protagonisten und eindringliche Bilder aus. Seit 2008 lebt er als Auslandskorrespondent der Reportageagentur Zeitenspiegel in Manila.

Projekte

  • Die Schatten des Krieges

    Fotograf Carsten Stormer und Autor Carsten Stormer
    Erschienen in „Wiener Zeitung“, 8.-9. Oktober 2011

    Auch mehr als dreißig Jahre nach dem Terror der Roten Khmer ist Gewalt in Kambodscha allgegenwärtig: Besonders Attentate mit Batteriesäure richten verheerende Schäden an.
    In der Endauswahl des Henri Nannen Preises 2012, Sektion Fotoreportage.

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  • Ins Reich Genghis Khans

    Fotograf Carsten Stormer und Autor Carsten Stormer
    Erschienen in „Lonely Planet Magazine“, November 2011

    Die Mongolei ist einer der letzten noch unberührten Orte in Asien. Carsten Stormer unternahm eine epische Reise ins ehemalige Reich Genghis Khans.

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  • Der Kampf der Nuba

    Fotograf Carsten Stormer und Autor Carsten Stormer
    Erschienen in „Playboy“, November 2011

    Abseits der Weltöffentlichkeit tobt einer der vielen vergessenen Bürgerkriege Afrikas. Im Sudan bekämpft die Regierung in der Provinz Südkordofan die eigene Bevölkerung mit äußerster Brutalität. Unser Reporter hat sich illegal bis an die Front durchgeschlagen und berichtet vom verzweifelten Kampf der Nuba-Rebellen gegen einen militärisch überlegenen Gegner.

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  • Flucht unter Wasser

    Autor Carsten Stormer
    Erschienen in „Neon“, 09/2011

    Erst wurden sie von Fischern gejagt. Dann von Tierschützern zur Sensation erklärt. Jetzt schwimmen die philippinischen Walhaie vor Ökotouristen davon.

  • Die letzten Christen

    Autor Carsten Stormer
    Erschienen in „Kontinente“, 03/2011

    Die Gewalt gegen religiöse Minderheiten im Irak nimmt ständig zu. Vor allem Christen stehen im Fadenkreuz von Fanatikern und Extremisten. Im kurdisch verwalteten Norden des Iraks stemmt sich ein katholischer Priester gegen Fanatismus und Gewalt.

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  • Fliegen lernen

    Autor Carsten Stormer
    Erschienen in „Amnesty Journal“, 08-09.2011

    Neues aus Gaza: Eine Jugendkultur lehnt sich auf gegen Israel, religiösen Extremismus und eine gestohlene Jugend. Ihre Protestmittel: Parcour, Breakdancing, Kunst und Hip Hop. Es sind die wackeligen Babyschritte einer Jugend, die fordert, dass das Leben Flügel hat, und keine Ketten. Und es ist ein Ausbruch mit limitierten Möglichkeiten aus dem Gefängnis, das sie Heimat nennt.

  • Surfin' Gaza

    Surfing the Palestinian Authority

    Autor Carsten Stormer
    Erschienen in „mare“, 87/2011

    Im Gazastreifen herrscht Gewalt, Blockade und Perspektivlosigkeit. Gut, dass es Surfbretter gibt. Für die Jugendlichen vom Gaza Surf Club bedeutet Wellenreiten Freiheit und Ausbruch aus der Realität. Dank eines Israeli.

  • Surfen für die Freiheit

    Autor Carsten Stormer
    Erschienen in „aHoi“, Nr. 2, August/September 2011

    Weil im Gazastreifen am Mittelmeer strenge Gesetze gelten, dürfen Mädchen nicht einfach so Sport machen. Einige tun es trotzdem: sie surfen. Eine Geschichte über das große Glück der kleinen Freiheiten

  • Sightseeing im Kampfgebiet

    Autor Carsten Stormer
    Erschienen in „Journalist“, 07/2011

    Wer als Journalist nach Afghanistan reist, um von dort über den Einsatz deutscher Soldaten zu berichten, wird enttäuscht sein. Denn die Bundeswehr arrangiert zwar gerne einen Moschee-Besuch, doch ansonsten wird viel dafür getan, die Berichterstatter aus der Kampfzone fernzuhalten.

  • Wo ist Victor?

    Autor Carsten Stormer
    Erschienen in „enorm“, Nr. 2/2011

    Im Norden Thailands steht ein Heim für demenzkranke Patienten aus der Schweiz und Deutschland. Hier bekommen sie alles, was in ihrer Heimat fehlt oder zu teuer ist: liebevolle Pflege, Zuneigung, Zärtlichkeit und Respekt. Ourtsourcing von Patienten: Sieht so die Zukunft der Pflege aus?

  • Ein Jahr nach dem Maguindanao Massaker

    Das Maguindanao Massaker – Ein Jahr danach

    Fotograf Carsten Stormer · 29.01.2011

    Am 23. November 2009 schickt der Politiker Esmael „Toto“ Mangudadatu einen Konvoi aus sieben Kleinbussen mit 58 Menschen, darunter 34 Journalisten, 21 Frauen, mehreren Anwälten sowie seiner Ehefrau Genalyn, einigen Schwestern und Tanten in das Städtchen Shariff Aguak, um seine Kandidatur für das Amt des Provinzgouverneurs einzureichen. Niemand hatte es bislang gewagt, den regierenden Gouverneur Andal Ampatuan Sr. herauszufordern; eine Art selbsternannter Gottkönig mit uneingeschränkter Macht.

    Kurz vor dem Ziel stoppen bewaffnete Männer der Privatarmee der Ampatuans den Konvoi. Man fesselt den verängstigten Insassen die Hände auf den Rücken, nimmt ihnen Handys und Kameras ab. Auf der Kuppe eines Hügels werden alle 58 Männer und Frauen nacheinander erschossen. Die Tat geht als „Maguindanao Massaker“ in die Geschichte der Philippinen ein.

  • Hexenjagd

    Autor Carsten Stormer
    Erschienen in „Amnesty Journal“, 01/2011

    In Papua Neuguinea glauben die Menschen an schwarze Magie und Hexen. Saguma nennen sie diesen Aberglauben. Hunderte fallen ihm jedes Jahr zum Opfer.

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