Für Riace, ein kleines Dorf im Süden Italiens, sind die an der Küste gestrandeten Flüchtlinge so etwas wie ein Segen, denn sie haben den fast schon verlassenen Ort vorm Aussterben bewahrt. Wie friedlich in den kalabresischen Bergen das Miteinander zwischen Einheimischen und Neuankömmlingen gelingt, ist beispielhaft – und das schon seit 18 Jahren