Sascha Montag

Fotograf / Berlin
Soziale Reportage, Porträt

Vita:

Geboren im Jahr 1975 in Halle/Saale. Nach der Schule reiste er über ein Jahr quer über den Globus. Danach absolvierte er eine Ausbildung als Sozialarbeiter und arbeitete in verschiedenen Jugendhilfeprojekten in Berlin. Nebenbei entwickelte sich immer mehr die Leidenschaft, vor allem soziale Geschichten mit der Fotokamera einzufangen. Die notwendige Technik eignete er sich im Laufe der Zeit als Autodidakt an. Ab 2002 arbeitete er als freier Fotograf für die Deutsche Presse-Agentur (dpa) und seit Ende 2008 für die Agentur Zeitenspiegel.

Auszeichungen: u.a. Deutscher Sozialpreis, Kindernothilfe-Medienpreis und Constructive World Award

Projekte

  • Fischers Hitze

    Fischers Hitze

    Autor Markus Wanzeck, Fotograf Sascha Montag
    Erschienen in „Greenpeace Magazin“ 04.23

    Die Klimaerwärmung macht Ökosystemen besonders zu schaffen, die bisher wenig Beachtung fanden: den Seen. Binnenfischer bemerken bereits einen tiefgreifenden Wandel. Forschende versuchen zu verstehen, was unter der Wasseroberfläche passiert.

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  • Eine Krankheit, wie vom Teufel erfunden

    Fotograf Sascha Montag, Autor Bernd Hauser
    Erschienen in „Focus“, 02/2023

    Weltweit tragen 120 Millionen Menschen einen Parasiten in sich, der groteske Schwellungen auslöst. Man stirbt nicht an der Elefantiasis, aber sie verschlimmert die Armut. In Nepal arbeitet eine Mikrobiologin daran, den Erreger auszurotten.

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  • sm_kinder_flucht_Teaser

    Kinder der Flucht

    Fotograf Sascha Montag, Autor Jan Rübel
    Erschienen in „Welt am Sonntag“, Nr. 9/2023

    In München erforschen und behandeln Wissenschaftler erstmals systematisch die Traumata, die Krieg und Verlust Kleinkindern zufügen. Unser Reporter hat Familien und Forscher des Projekts drei Jahre lang begleitet.

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  • Eine Kindheit als Nonne

    Fotograf Sascha Montag, Autor Bernd Hauser
    Erschienen in „Mein Kind“, 12.2022

    Pema ist zwölf Jahre alt und hat ihre Mutter seit sieben Jahren nicht gesehen: sie lebt in einer Schule für buddhistische Nonnen in Nepal.

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  • Essen für ein langes Leben

    Fotograf Sascha Montag, Autorin Isabel Stettin
    Erschienen in „Geo Wissen“ 04/2022

    Auf der japanischen Inselgruppe Okinawa werden auffällig viele Menschen mehr als 100 Jahre alt. Forschende sind überzeugt, dass auch die gesunde Ernährung der Inselbewohner eine herausragende Rolle für ihre Lebenserwartung spielt.

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  • Hinein in den Zauberwald

    Fotograf Sascha Montag, Autorin Isabel Stettin
    Erschienen in „Geo – Wohllebens Welt“ 09/2021

    Verwunschene Urwälder, unberührte Natur, Dörfer, wie aus der Zeit gefallen: Eine Reise durch die rumänischen Karpaten führt zu einem der letzten wilden Flecken Europas.

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  • Nagi – Stadt der Kinder

    Fotograf Sascha Montag, Autorin Isabel Stettin
    Erschienen in „Wienerin“ 02/2020

    Guter Plan. Japan hat eine der geringsten Geburtenraten der Welt. Die Bevölkerung schrumpft dramatisch. Eine Kleinstadt kämpft dagegen mit ganz eigenen Mitteln. 

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  • DDR-Nationalparkprogramm

    Nacktvorlesung mit Poseidon

    Autor Markus Wanzeck, Fotograf Sascha Montag
    Erschienen auf „Spiegel Online“ am 29. Oktober 2019

    Als die DDR implodierte, stellte 1990 der letzte Regierungsbeschluss fast fünf Prozent der Staatsfläche unter Naturschutz – ein Überraschungscoup von Umweltaktivisten um Michael Succow. Seitdem haben sie viel erreicht, weltweit.

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  • sm_graz_Teaser

    Länger als neun Monate blieb keiner

    Fotograf Sascha Montag, Autorin Rike Uhlenkamp
    Erschienen in „Wienerin“, 12/2019

    Viele Ob­dach­lo­se ster­ben, wie sie ge­lebt ha­ben: Al­lein und ohne Dach über dem Kopf. Aus Angst vor star­ren Re­geln und Vor­ur­tei­len scheu­en sie den Weg in Kran­ken­häu­ser und Pfle­ge­hei­me. In Graz kön­nen sie in Eu­ro­pas ein­zi­gem Hos­piz spe­zi­ell für Ob­dach­lo­se bis zu­letzt so le­ben, wie sie möch­ten.

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  • sm_Tom_Teaser

    Ein verwundetes Leben

    Fotograf Sascha Montag, Autor Jan Rübel
    Erschienen in „Stern“, 4/2019

    Als Kleinkind wurde Tom schwer misshandelt und missbraucht. Vor elf Jahren besuchte der stern ihn bei seiner Pflegefamilie und traf auf einen tief traumatisierten Jungen. Nun ist Tom 23. Wie geht es ihm heute?

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  • Die Lastfrauen von Melilla

    Fotograf Sascha Montag, Autorin Diana Laarz
    Erschienen in „Enorm“, 07/2015

    Ein Schandfleck am Bollwerk Europa, den keiner sehen will: Aus der spanischen Exklave Melilla gelangen täglich Tonnen von Billiggütern nach Afrika, deklariert als «Handgepäck». Ein Millionengeschäft auf dem Rücken von Frauen, die sich als menschliche Lastesel verdingen.

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  • Menschenskinder

    Fotograf Sascha Montag und Autor Jan Rübel
    Erschienen in „Eltern Family“ und „WamS-Titelthema“, 03/2015

    Von Jahr zu Jahr nimmt der deutsche Staat mehr Kinder aus ihren Familien – um sie vor Prügel und Verelendung zu schützen. Oft stehen die Krisenhelfer der Ämter nachts in fremden Wohnungen und müssen binnen Minuten entscheiden, ob ein Eingreifen notwendig ist

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