Autor, Geschäftsführer
Berlin
Porträts, Sozialreportagen, Politik in Deutschland und im Nahen Osten
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Vita:
Geb. 1970, aus Aurich/Ostfriesland. Studierte Islamwissenschaft und Nahostgeschichte in Hamburg, Beirut und Tel Aviv. Arbeitete als Länderreferent beim Nah- und Mittelost-Verein in Hamburg, volontierte bei der Journalistenschule Axel Springer und schrieb anschließend zwei Jahre lang als Politikredakteur bei Die Welt. Anfang 2005 Wechsel zur Welt am Sonntag, zweieinhalb Jahre Parlamentskorrespondent zu CDU, CSU und FDP. Im Mai 2007 Mitglied einer Entwicklungsedaktion der Axel Springer AG, seit Januar 2008 nun bei Zeitenspiegel und seit Ende 2024 Teil der Geschäftsführung.
Auszeichnungen:
Projekte
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Christoph Püschner, Jan Rübel, ReportageIm Hotel der Anderen
Fotograf Christoph Püschner, Autor Jan Rübel
Erschienen in „Menschen“, 01.12.2025Einem Betrieb in Augsburg gelingt, was in Deutschland für unmöglich erklärt wurde: ein echtes Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung.
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Jan Rübel, ReportageNicht mit mir
Autor Jan Rübel, Fotograf Brian Otieno
Erschienen in „FR7 – Magazin der Frankfurter Rundschau“ am 8. November 2025Kenias Gen Z will weniger Kinder kriegen. Eine Chance für das Land, weil Familien mehr Geld für Bildung und Gesundheit bleibt. Doch dafür sind gute Jobs für junge Menschen nötig – und selbstbewusste Frauen, die den Fortschritt vorantreiben. Kann die Wende gelingen?
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Jan Rübel, Reportage, Sascha MontagJetzt rede ich
Fotograf Sascha Montag, Autor Jan Rübel
Erschienen in „Publik-Forum“, 15.09.2025Wer kein Dach überm Kopf hat, hat keine Lobby. Doch nun wollen obdachlose Menschen sich selbst vertreten. Das aber ist leichter gesagt als getan.
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Jan Rübel, Reportage, Sascha MontagSein zweites Leben
Fotograf Sascha Montag und Autor Jan Rübel
Erschienen in „Stern“, 15. Mai 2025Als Kleinkind erlitt Tristan Meier Misshandlung und Gewalt. Behörden brachten ihn in ein Heim. Kein Mensch achtete auf ihn, niemand sah seine Verletzungen. Bis ein Ehepaar sich seiner annahm.
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Jan Rübel, ReportageHoffmanns Erzählungen
Autor Jan Rübel
Erschienen in „stern“, 12. April 2025Bewiesen ist, dass er zwei Kinder getötet hat. Doch womöglich hat Marc Hoffmann noch mehr Morde begangen. Das hat er selbst häufiger angedeutet. Nur um dann wieder zu schweigen. Eine Reise in die Welt der Ungewissheit.
Die Reportage ist hier einsehbar.
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Jan Rübel, ReportageWenn fromme Sachsen wählen
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Jan Rübel, Reportage, Sascha MontagDie Gewissheit der Straße
Fotograf Sascha Montag, Autor Jan Rübel
Erschienen in „Stern“, 21.11.2024Seit Jahren nimmt die Armut in Deutschland zu. Einen echten Plan hat die Politik nicht. Aber in Ostfriesland kämpft jetzt ein Armutsbeauftragter gegen den Frust.
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Jan Rübel, ReportageDie Steine von Burdsch Hammud
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Jan Rübel, ReportagePartei der Einzelfälle
Autor Jan Rübel
Erschienen in „Publik-Forum“, 22. Mai 2024Spionage und Käuflichkeit für Regime wie in China und Russland – diesen Vorwürfen muss sich die AfD stellen. Dabei zeigt ein Blick zurück: Die Partei braucht nicht Putin und Xi für ihren Hang zum Autoritären.
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Jan Rübel, ReportageBerlin ist auch nur ein Dorf
Autor Jan Rübel
Erschienen in FR7, Magazin der „Frankfurter Rundschau“, 27. April 2024Berlin ist keine Metropole wie London oder Paris. Dafür zeichnet unsere Hauptstadt Anderes: Eine wohltuende Menge an Nestwärme und Kaff. Ein Streifzug durch ungewohnte Provinzialität.
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Analyse, Jan RübelDie DITIB und der Antisemitismus
Autor Jan Rübel
Erschienen in „Antisemitismus in und aus der Türkei“, Sammelband, Hamburg 2023Antisemitismus in der Türkei und aus der Türkei ist ein altes und neues Thema – bloß eher unbekannt in Deutschland. Diesem Phänomen widmet sich ein Werk, das Corry Guttstadt herausgegeben hat, und in dem Zeitenspiegel-Autor Jan Rübel ein Kapitel beigesteuert hat: Wie hält es die größte islamische Organisation, die DITIB, mit Antisemitismus? Eine Bestandsaufnahme.
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Jan Rübel, Reportage, Sascha MontagIngo
Fotograf Sascha Montag, Autor Jan Rübel
Erschienen in „FR7“, Magazin der „Frankfurter Rundschau“, 13. April 2024Zuerst lehrt ihm die DDR das Fürchten. Der politische Häftling Ingo Bauer entkommt ihr 1984 mit 22 in den Westen – in ein jahrzehntelanges Leben mit Einbrüchen und Alkohol, wieder Gefängnis und schließlich Obdachlosigkeit. Dann bietet man ihm ein solidarisches Grundeinkommen, und ein Tiny House. Von einem, der auszieht die Freiheit zu lernen. Und darin umkommt.